Neuigkeiten

Abschied nach 3 Jahren ReBAU

Das Strukturwandelprojekt ReBAU „Regionale Ressourcenwende in der Bauwirtschaft“ hat seit 2020 den Boden für das klima- und ressourcenschonende Bauen im Rheinischen Revier bereitet. Denn nach wie vor ist die Bauindustrie eine der ressourcen- und energieintensivsten Branchen weltweit. Dass es auch anders geht, wird in den zwei Publikationen unter dem Titel „Baustelle Ressourcenwende“ dargelegt. Darin werden die Ergebnisse des Projektes zusammengefasst. Ausführlich wird über die Theorie und Praxis der innovativen Bauweisen und einen ressourcenschonenden Städtebau informiert.Das ReBAU Projekt wurde Ende 2022 abgeschlossen. Wir hoffen auch in Zukunft mit Ihnen im Austausch zu bleiben und gemeinsam den Paradigmenwechsel in der Baubranche voranzutreiben.
Weiterhin alles Gute wünschen

Magdalena Zabek | Lillith Kreiß | Christiane Kretschmer  | Janika Ketzler | Harald Kurkowski

 

Termine

      • 31.12.2022 Projektende
      • April 2023 Veröffentlichung der Planungshandbücher „Baustelle Ressourcenwende“ Architektur, Städtebau und dem begleitenden Glossar.

 

Aktuelles

 

Zwei neue Publikationen

Die Bauindustrie ist eine der ressourcen- und energieintensivsten Branchen weltweit. Dass es auch anders geht, wird in zwei neuen Publikationen unter dem Titel „Baustelle Ressourcenwende“ dargelegt. Ausführlich wird über die Theorie und Praxis der innovativen Bauweisen und einen ressourcenschonenden Städtebau informiert. Die Publikationen sind kostenlos als PDF auf dieser Seite und als Printausgabe erhältlich. Zu bestellen sind die Publikationen über die unter issuu angegebenen Adressen.

 Städtebau: Am Beispiel einer Siedlungsplanung in Inden-Schophoven zeigen die Autorinnen, wie ganzheitlicher Ressourcenschutz beim Städtebau gelingen kann. Die Gemeinde Inden setzt in dem Ortsteil erstmals im Rheinischen Revier eine Baulandentwicklung mit Fokus auf umfassendem Ressourcenschutz um.

Architektur: Eine Neubetrachtung der gängigen Planungsschritte, wie sie in der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) festgelegt sind, zeigen Lösungsansätze für die praktische Planung und Durchführung im Hochbau auf. Eine Sammlung nationaler und internationaler Vorzeigeprojekte und ein umfangreiches Glossar runden das Handbuch ab.

Die Broschüre „Klimaschonende Bauweisen vom Material bis zur gebauten Umwelt“ vermittelt auf leicht verständliche Weise die Grundlagen und Hintergründe des ressourceneffizienten Bauens.

 

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Neun innovative Produkte auf Ökologischen Fußabdruck untersucht

Wie ressourcenschonend sind Holzstecksysteme, Beton ohne Zemente, Modulbauten aus Holz oder Wände aus Hanfbeton wirklich? Welchen ökologischen Fußabdruck haben Recyclingmaterialien und wie beeinflussen sie unsere Umwelt? Neun Produkte wurden unter die Lupe genommen.

Die Frage nach nachhaltigen alternativen Bauprodukten, die den aktuellen Ressourcenverbrauch der Bauindustrie senken sollen, wird immer dringlicher. Denn nach wie vor verbraucht der Bausektor die Hälfte der globalen Ressourcen. Das Projekt ReBAU ist dieser Frage nachgegangen, indem es neuartige und innovative Baustoffe auf dem Markt ausfindig gemacht und diese einer breiten Zielgruppe aus planenden Bauherren vorgestellt hat. Abschließend wurden die Baustoffe nun in einer verkürzten Ökobilanzierung betrachtet. Die ausgewählten Produkte weisen einen hohen Innovationsgrad hinsichtlich der Ressourcenschutzes auf. Detailierte Beschreibungen der  Produkte sind hier aufgeführt.

Mit den Ergebnissen und dem Nachweis der ressourcenschonenden Innovation allein kann nicht gewährleistet werden, dass Produkte sich am Markt etablieren können, von Bauherrschaften gewählt, ressourcenschonend verbaut und in der Zukunft auch wieder zu Rohstoffen verarbeitet werden. Es liegt nun an Planenden, die Materialien rückbaubar einzuplanen und auch das Handwerk wird einen Umgang mit dem eigentlichen Einbau finden müssen. Das ReBAU Projekt hat durch seine Arbeit gezeigt,  dass Innovationen vorhanden sind, um den Ressourceneinsatz und den Abfall in der Baubranche zu minimieren und den Rückbau von Gebäuden nach ihrem ersten Lebensende möglich zu machen. Dennoch braucht die Baubranche mehr Innovationen dieser Art um einen umfangreichen Klimaschutz umzusetzen.

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©Polycare

Netzwerkneuigkeiten: Neuer Online-Studiengang Nachhaltigkeits- & Klimamanagement (M.A.) an FHM

20.11.2022

Die Fachschule des Mittelstandes (Frechen) ruft einen neuen berufsbegleitenden Masterstudiengang ins Leben: Nachhaltigkeits- & Klimamanagement (M.A.). Der berufsbegleitende Masterstudiengang vereint als einziger Studiengang im deutschsprachigen Bildungsmarkt die beiden Bereiche des Nachhaltigkeitsmanagements und des Klimamanagements. Mit der anwendungsorientierten Lehre werden Studierende systematisch und praxisnah auf Fach- und Führungsaufgaben in den Bereichen Nachhaltigkeits- und Klimamanagement in mittelständischen Unternehmen oder Organisationen vorbereitet. Der Studiengang Nachhaltigkeits- & Klimamanagement kann ortsunabhängig als Online-Studium erfolgen. Studienstart ist im Februar 2023. Bei der Online-Infoveranstaltung am Mittwoch, den 23. November 2022 um 16:00 Uhr stellen die Professor*innen den Studiengang vorstellen.

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fhm

ReBAU-Wanderausstellung zu Klima- und Ressourcenschutz

30.10..2022

Die Wanderausstellung „Baustelle Ressourcenwende: Klimaschonende Bauweisen vom Material bis zur gebauten Umwelt“ macht Station in Eschweiler und Langerwehe. Die Besonderheit: Die Ausstellung reist in einem ausgebauten und gestalteten Bauwagen, der noch bis zum Mittag des 24.11.2022 vor dem „Haus des Strukturwandels“ (Markstraße 9) in der Nähe des Eschweiler Marktplatzes steht. Am 24.11.2022, 17:00 Uhr wird die Ausstellung im indeland InfoCenter in Bahnhofsnähe in Langerwehe eröffnet. Interessierte können sich in der Ausstellung über den Status quo sowie neue Ideen für das klima- und ressourcenschonende Bauen, von der Material- bis zur Quartiersebene, informieren. Die niedrigschwellige Ausstellung richtet sich sowohl an Laien als auch an Fachleute aus der Baubranche.

Die beiden Ausstellungsorte sind bewusst gewählt: Das rund 100 Jahre alte Gebäude in Eschweiler, das ehemals eine Metzgerei und später ein Bekleidungsgeschäft beherbergte, wird in absehbarer Zeit in klima- und ressourcenschonender Weise saniert. Auch das Bahnhofsgebäude in Langerwehe, in dem in einem bereits renovierten Seitenflügel das indeland InfoCenter untergebracht ist, soll in absehbarer Zeit in klima- und ressourcenschonender Weise saniert werden. Das ReBAU-Team berät die Gemeinden bei den beiden Umbauvorhaben gemeinsam mit der Faktor X Agentur der indeland GmbH hinsichtlich der Realisierung der Sanierung.

Nach ihrer ersten Reise ins Wandelwerk Köln im April 2021 kommt die kostenlose Ausstellung nun in überarbeiteter Form nach Eschweiler, Langerwehe und anschließend als Dauerausstellung nach Lindlar

Die Termine und weitere Infos 

 

 

 

 

 

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Niedrigschwellige Broschüre zum Thema klimaschonendes Bauen

28.10.2022

Begleitend zur ReBAU-Wanderausstellung publiziert ReBAU die niedrigschwellige Broschüre „Baustelle Ressourcenwende: Klimaschonende Bauweisen vom Material bis zur gebauten Umwelt“. Dabei wagt die Publikationen einen Blick vom Kleinen ins Große: von der Materialebene über Unternehmen der Baubranche hin zu klimaschonenden Gebäuden und ressourcenschonenden Ansätzen für ganze Quartiere bzw. Konversionsflächen. Anhand dieser Beispiele soll aufgezeigt werden, wie eine Wende im Bauwesen hin zu mehr Ressourcen- und Klimaschutz gelingen kann. Oft reicht eine Rückbesinnung auf althergebrachte, nachwachsende Baustoffe wie Holz. Aber auch einige neuartige Materialien und Konstruktionsweisen ermöglichen den Bau von klimaschonenden Gebäuden und Quartieren. Die Publikation ist als PDF und als Printausgabe erhältlich sowie als E-Book auf issuu einsehbar und kann über die dort angegebene Adresse bestellt werden.

 

 

 

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Exkursion von ReBAU und Polycare zum „Polyspace Grafschaft“ im Ahrtal

11.10.2022

Nach dem Hochwasser im Ahrtal 2021 haben auch viele Bewohner in Grafschaft ihr Zuhause verloren. Einige von ihnen leben nun vor Ort in einer Tinyhouse Community. Ihr Lebensraum ist auf ein Minimum reduziert. Das Unternehmen Polycare hat sich mit der Gemeinde Grafschaft, vertreten durch ihren Bürgermeister Achim Juchem, zusammengetan, um ein temporäres Gemeindezentrum für die Anwohner*innen zu schaffen. Lokale Architekten der Kohlbecker Gesamtplan GmbH entwarfen und planten das Gebäude, Tjiko fertigte die modulare Badeinheit, Salzgitter stellte die Dachplatte her, Baseforce ist für die betonfreie Fundamenttechnik verantwortlich und Interface liefert textile und modulare Bodenbeläge. Gemeinsam beabsichtigen sie, ein „Best Practice Building“ zu schaffen, das den Gedanken des zirkulären Bauens verkörpert, indem die Designaspekte auf Flexibilität, Nachhaltigkeit und die Fähigkeit zur Wiederverwendung und Demontage konzentriert werden. Das 130m2 Zentrum soll der Gemeinde als Mehrzweckgebäude für Co-Working/Co-Living dienen, ein Ort für Kinder zum Spielen, für Erwachsene, um soziale Unterstützung zu finden, oder einfach ein Raum zum Atmen. Sobald die Tinyhouse-Gemeinschaft wieder in ihre Häuser eingezogen ist, wird das Gebäude demontiert und für einen anderen Zweck wieder aufgebaut, wobei alle Elemente wiederverwendet werden. Im Rahmen einer gemeinsam Exkursion von Polycare und ReBAU konnten Interessierte sich am Montag, 10.10.2022, einen Eindruck verschaffen von diesem außergewöhnlichen Projekt.

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Forderungen für eine Ressourcenwende im Rheinischen Revier auf der EXPO Real in München gestellt

10.10.2022

Stillgelegte und rückzubauende Kraftwerke sollen in Zukunft durch einen konsequenten, selektiven Rückbau zu hochwertigen Recycling-Materialien verarbeitet werden. Zudem sollen Baustoffherstellende vermehrt auf Rezyklate setzen und Kommunen im Rheinischen Revier bei geplanten Neubauten verpflichtend auf Recyclingbeton zurückgreifen. Diese und weiter Forderungen wurden durch ReBAU und weitere Mitwirkende in einer Absichtserklärung festgehalten und am 06.10.22 auf der EXPO Real Messe in München veröffentlicht. Die Forderungen nach einem konsequenten Ressourcenschutz wird von der „Regionalen Initiative für einen nachhaltigen Strukturwandel im Rheinischen Revier“, bestehend aus kommunalen Politiker*innen aus dem Rhein-Kreis Neuss, der RWE Power AG, der Wimmer-Consulting GmbH und Bürgermeister*innen von den Anrainer- Kommunen (Grevenbroich, Jüchen und Rommerskirchen), Unternehmen und Forschungsinstitutionen aus der Region unterstützt. Sie sind Mitglieder des Runden Tisches „Rohstoffbörse“, der am 24.08.2022 tagte. Dieser verfolgt die Entstehung eines Recycling- und Forschungszentrums für eine gleich- oder höherwertige Rückgewinnung diverser Baustoffabfälle. Die Absichtserklärung kann hier heruntergeladen werden.

 

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Klimaschutz-Modellprojekt: Haus des Strukturwandels in Eschweiler

19.09.2022

Die Stadt Eschweiler ist Vorreiterin in der Entwicklung und Umsetzung von ressourceneffizienten und klimafreundlichen Wohngebieten nach dem Faktor X Prinzip. Was bisher nur für den Neubaubereich galt, soll zukünftig auch im Bestand umgesetzt werden. Für ein erstes wegweisendes Projekt erhält die Stadt nun rund 1 Mio. Euro Fördermittel des Bundes für kommunale Klimaschutz-Modellprojekte. Im Rahmen des Projekts soll ein städtisches Gebäude an der Marktstraße 9 energetisch saniert und zu einer öffentlichen Einrichtung für die Förderung des Ressourcen- und Klimaschutzes ausgebaut werden. Hier soll bereits während der Bauphase gezeigt werden, wie material- und kostensparendes Sanieren geht, und mit welcher Technik alte Gebäude energieeffizient betrieben werden können. Somit kann nicht nur der Klimaschutz beim Bauen gefördert, sondern auch die mangelnde Verfügbarkeit und die stetig steigenden Kosten von primären Baustoffen kompensiert werden. Bei einer ersten Bestandsaufnahme zum Zustand des Gebäudes im Rahmen der Projektantragsstellung war 2020 bereits die fachkundige Meinung der Faktor X Agentur und des ReBAU Projekts eingeholt worden.

Nach Fertigstellung stehen rund 400 m² Fläche für Beratung, Information, Ausstellungen und Veranstaltungen zur Verfügung. Das Projekt könnte Ende 2024 fertig gestellt werden.

 

 

Marktstraße 9 Foto

ReBAU bei Update Nachhaltigkeit: Festival für neue Baukultur

15.09.2022

Update Nachhaltigkeit war war erste Festival für neue Baukultur in Düsseldorf. Mit Ausstellungen, Symposien, Vorträgen und Workshops bot das Festival eine Bühne für alle, die sich für das Klima und Ressourcen stark machen. Der Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA Düsseldorf und seine Kooperationspartner*innen brachten während der drei Festivalwochen vom 8. – 26.09.2022 über 20 Akteur*innen zusammen, die Antworten und Lösungen suchten zu architektonischen Fragestellungen der Gegenwart und Zukunft. Die Veranstaltenden setzen dabei drei Themenschwerpunkte: Umgang mit dem Bestand, Ressourcen im Fokus sowie Partizipation & Stadtgesellschaft. Mit dabei war das ReBAU Team in Form eines Impulsvortrags am Donnerstag, 15.09.2022, sowie als Ausstellende an einem Stand.

 

 

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ReBAU unter den Gewinnern des EFRE.Stars.Nordrhein-Westfalen 2022

09.09.2022

Die Gewinner-Projekte des EFRE.Stars.Nordrhein-Westfalen 2022 stehen fest: Unter den fünf bestplatzierten ist auch ReBAU vertreten. Bei der offiziellen Preisverleihung am 09. September in Duisburg überreichte Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie, den Preis an das ReBAU Projektteam. Überzeugen konnte ReBAU anhand eines Kurzvortrags während der Veranstaltung vor rund 800 Zuschauer*innen sowie anhand eines 1.5-minütigen Videos, das die Projektarbeit und -ziele kurzweilig erklärt.

Mitmachen konnten Projekte, die einen Beitrag für ein besonders nachhaltiges und zukunftsfähiges Nordrhein-Westfalen geleistet haben. Aus insgesamt 24 spannenden Einreichungen hat die Jury fünf Projekte ausgewählt, die am 9. September im Lanschaftspark Duisburg Nord – anlässlich der Auftaktkonferenz für das EFRE/JTF-Programm Nordrhein-Westfalen 2021-2027 – um die EFRE.Stars 2022 gepitcht haben.

Das Projektteam freut sich über diese Auszeichnung und die Anerkennung während der Preisverleihung!

 

 

© Udo Geisler

Netzwerkneuigkeiten: ReNeReB-Exkursion zum Kreisarchiv Viersen am 13.09.2022

29.08.2022

Am Dienstag, den 13.09.2022 von 12:00-17:30 Uhr, läd das ReNeReB (Regionales Netzwerk Ressourceneffizientes Bauen) zu einer gemeinsamen Exkursion zum Kreisarchiv Viersen ein, bei der die Teilnehmenden die Möglichkeit erhalten das kürzlich fertiggestellte Kreisarchiv mittels Rundgangs mit dem Architekten Herrn Volkenannt von DGM Architekten kennenzulernen und sich mit weiteren regionalen Akteuren zu vernetzen. Das Archiv des Kreises Viersen wurde nach den Prinzipien der zirkulären Wertschöpfung konstruiert, wobei die Fassade wurde aus regionalen, rezyklierten Backsteinen hergestellt ist. Für den Innenausbau wurden viele ökologische Materialien wie Holz und Lehm, ein Boden aus Reyclingmaterial und ein innovatives Energiekonzept mit Eisspeicher, Kraftdach und Wärmepumpe eingesetzt. Das ReNeReB Team freut uns über Ihre formlose Veranstaltungsanmeldung bis 09.09.2022 per Mail an veranstaltungen@renereb.de.

Programm

Anfahrtsbeschreibung

 

 

Kreisarchiev Viersen_copy right DGM Architekten

© DGM Architekten

Rohstoffbörse zum Baustoffrecycling nimmt Fahrt auf

25.08.2022

Eine Rohstoffbörse in Form eines Recycling- und Forschungszentrums für eine gleich- oder höherwertige Rückgewinnung diverser Baustoffabfälle soll zur zirkulären Wertschöpfung im Bausektor des Rheinischen Reviers beitragen. Nachdem sich vor einigen Monaten parteiübergreifend politische und wirtschaftliche Akteure zusammengefunden haben, hat ReBAU am Mittwoch, 24.08.2022, einen Runden Tisch organisiert, um lokale und regionale Unternehmen, Forschungsinstitutionen und weitere wichtige Vertreter*innen in den Prozess einzubinden. In diesem Zusammenhang wurde vorab eine Absichtserklärung in Kooperation mit der „Regionalen Initiative für einen nachhaltigen Strukturwandel im Rheinischen Revier“, bestehend aus kommunalen Politiker*innen aus dem Rhein-Kreis Neuss, der RWE Power AG, der Wimmer-Consulting GmbH und Bürgermeistern von Anrainer- Kommunen (Grevenbroich, Jüchen und Rommerskirchen) verfasst.

 

Runder Tisch Gruppenbild

ReBAU Videobeitrag für den Wettbewerb „EFRE.Stars NRW“

20.07.2022

ReBAU bewirbt sich mit einem Videobeitrag beim EFRE.Start NRW Wettbewerb und erläutert: Was ist ressourcenschonendes Bauen und woran arbeitet unser Team? Das Finanzierungsinstrument EFRE (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung) prämiert vorbildliche EFRE-Vorhaben, die in besonderer Weise zu den wichtigen Zukunftsthemen für ein nachhaltiges Europa und Nordrhein-Westfalen beitragen. Gesucht werden Projekte, die besonders innovativ und zukunftsweisend sind, einen Beitrag für ein mittelstandsfreundliches NRW leisten, NRW nachhaltiger machen und durch ihr Engagement die Region lebenswerter machen. Die von einer Jury ausgewählten fünf überzeugendsten Projekte präsentieren sich im September bei der Auftaktveranstaltung für die neue EFRE-Förderperiode in einem Pitch, aus dem das Fachpublikum dann den Sieger wählt. Bewerbungen sind noch bis zum 31.07.2022 möglich.

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ReBAU beim Zukunft Bau PopUp Campus

19.07.2022

ReBAU plant gemeinsam mit dem Forschungskolleg Verbund.NRW, bestehend aus Promovierenden der FH Münster sowie der RWTH Aachen, eine Netzwerkveranstaltung im Rahmen des PopUp Campus Zukunft Bau am 18.08.2022. Im Fokus steht hierbei das Thema des Einsatzes von Recyclingbaustoffen in der Region. Ziel des Austausches ist der Aufbau eines regionalen Netzwerkes, um den Einsatz von Recyclingbaustoffen sowie das nachhaltige Bauen in der Region Aachen und darüber hinaus zu fördern. Projektträger des Innovationsprogramms Zukunft Bau ist das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR). Die Veranstaltung richtet sich an einen beschränkten Teilnehmendenkreis und ist daher leider nicht öffentlich.

Veranstaltungsflyer

 

 

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© Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung

Netzwerkneuigkeiten: Stellenausschreibung bei der Faktor X Agentur der indeland

18.07.2022

Die Faktor X Agentur der Entwicklungsgesellschaft indeland sucht ab dem 1. September 2022 eine*n Projektbearbeiter*in „Faktor X Bauberatung“ in Teilzeit (24 Stunden/Woche). Die Aufgaben sind die Beratung von Bauherr*innen, Planenden und Kommunen im Hinblick auf ressourceneffizientes Bauen sowie die Vernetzung und enge Kooperation mit den relevanten Akteursgruppen (z. B. Strukturwandel- oder Klimaschutzmanagements) aus den Kommunen der LEADER-Region Rheinisches Revier an Inde und Rur. Zudem soll mit Hilfe des Ressourcenberechnungstools KuRT (Klima- und Ressourcenschutz Tool) die Ressourceneffizienz von Gebäuden berechnet und überprüft werden. Die Überprüfung der Baustellen in Bezug auf den berechneten Ressourceneinsatz ist ebenso Teil der Stellenbeschreibung, wie die Fortführung der begonnenen Evaluierung der Gebäude in den Faktor X-Wohngebieten. Im Rahmen der Projektkommunikation soll zudem eine Internetpräsenz mit aktuellen Inhalten aus der Projektarbeit gepflegt werden sowie (Online-)Beratungsveranstaltungen am Faktor X-Standort durchgeführt und Informationsmaterialien erstellt werden.

Die Entwicklungsgesellschaft indeland freut sich auf Ihre aussagekräftigen, digitalen Bewerbungsunterlagen zusammengefasst in einer PDF-Datei bis 5. August 2022 per E-Mail an Jens Bröker, Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft indeland GmbH, j.broeker@kreis-dueren.de.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte bis zum 29. Juli 2022 ausschließlich per E-Mail an Dipl.-Ing. Architektin Anne Albrecht, Leiterin Faktor X Agentur, a.albrecht@kreis-dueren.de.

Weitere Informationen:

 

 

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© Faktor X Agentur der Entwicklungsgesellschaft indeland GmbH

„Wissenschaft trifft Wirtschaft“ Konferenz der IN4climate.NRW 

18.07.2022

Welche erhebliche Mengen an Ressourcen im Bausektor verbraucht und erzeugt werden und wie das Konzept der Kreislaufwirtschaft zur industriellen Transformation beitragen kann, soll im Forum 8 „Kreislaufwirtschaft konkret II: Stoffströme und Sekundärrohstoffe in der Baustoffindustrie“ am 16.9.2022, 11:00-12:30 Uhr  im Thyssenkrupp-Quartier Essen diskutiert werden. Das Forum beleuchtet zusammen mit dem ReBAU-Team verschiedene Perspektiven der Kreislaufwirtschaft im Bausektor und es sollen die Zusammenhänge zwischen Kreislaufwirtschaft und Energiewende dargestellt werden. Zudem werden Ansätze zur Modellierung und Entscheidungsunterstützung der Kreislaufwirtschaftsstrategien präsentiert.

 

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© IN4climate.NRW

Sammelband „Mythen der Circular Economy“ als kostenloser Download verfügbar

01.07.2022

Der Sammelband Mythen der Circular Economy klärt auf über die Mythen der zirkulären Wirtschaft und widerlegt diese. Good-Practice-Beispiele liefern Anregungen wie Unternehmen Produkte und Systeme zirkulär(er) gestalten können. Themenschwerpunkte sind: Geschäftsmodelle, Digitale Technologien, Bauen und Mode. Die 20 verschiedenen Beiträge der Autor*innen liefern nicht nur Einblicke, sondern zeigen die Potenziale zirkulären Wirtschaftens auf. Geschrieben für Interessierte aus in Industrie, öffentlichem Sektor, Zivilgesellschaft und Wissenschaft stehen der wertschätzende Umgang mit endlichen Ressourcen und die nachhaltige Entwicklung im Mittelpunkt. Der Sammelband, u.a. herausgegeben von Alexa Böckel vom Centre for Sustainability Management, steht nun zum kostenlosen Download bereit.

 

 

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© Mythen der Circular Economy

Netzwerkneuigkeiten: Werden Sie Teil des ReNeReB-Netzwerks

23.06.2022

ReNeReB steht für Regionales Netzwerk Ressourceneffizientes Bauen und ist ein Schwesterprojekt von ReBAU. Die kostenfreie Plattform bündelt Informationen zu regionalen Kompetenzen der Bauwirtschaft, wie Bauakteuren und -produkten sowie Best Practice Gebäuden. So werden Entwicklungspotenziale freigesetzt, die zum Entstehen einer zukunftsfähigen Bauwirtschaft im Rheinischen Revier beitragen. Das Netzwerk wächst stetig weiter. Wenn Sie im Bereich der Herstellung oder des Handels von Bauprodukten, dem Bauhandwerk, der Projektentwicklung und -planung tätig oder Bewohner*in eines ressourcenschonenden Gebäudes sind, welches Sie bekannter machen wollen, dann tragen Sie sich gern auf der Platform ein.

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© ReNeReB

Netzwerkneuigkeiten: Kostenloses Jugend-Sommercamp zum Thema Bauen und Wohnen

21.06.2022

Das Projekt „BOOM – Berufsorientierung und grüne Jobs mal anders“ läd Schüler*innen im Alter von 14 bis 17 Jahren zum Sommercamp an den Edersee in Nordhessen ein. Vom 28.08. bis 02.09. steht das Camp unter dem Motto Bauen und Wohnen, wobei die Teilnehmenden Einblicke in die Welt der handwerklichen und technischen Berufe erhalten. Neben selbstständigem Werkeln und Tüfteln gibt es auch offenen Raum für Kreativität und Selbstreflexion sowie ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm: Lagerfeuer, Filmabende, Klettern, Bogenschießen und vieles mehr stehen auf dem Programm.

Da die Camps über das Bundesumweltministerium und den Europäischen Sozialfond gefördert werden, sind sie kostenfrei.

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© Provadis Partner für Bildung und Beratung GmbH

ReBAU Messe zieht Fachpublikum des klimaschonenden Bauens nach Düren

14.06.2022

Rund 120 Fachleute und Interessierte diskutierten am 8. Juni 2022 bei der ReBAU Messe „Bauprodukte als Ressourcen“ über die Möglichkeiten einer Ressourcenwende im Bauwesen. Zeitweise bis zu 500 Teilnehmende verfolgten die Veranstaltung im Livestream. Die Fachtagung präsentierte eine Vielzahl von Lösungsansätzen rund um innovative Bauprodukte und Konstruktionsmethoden, die nachwachsende, wiederverwendete oder recycelte Rohstoffe verwenden und damit Wege zur angestrebten Ressourcenwende im Bauwesen aufzeigen. Eine Kernthese der Veranstaltung: All diese Bauprodukte und Methoden, die sich oft noch im Prototypenstadium befinden, finden ihren Weg in die Markteinführung nur dann, wenn den Herstellenden die Möglichkeit zum Bauen gegeben wird. „Sicherheit und Überzeugung schafft man vor allem durch gebaute Projekte. Dafür braucht es mutige Investoren und beschleunigte Zulassungsverfahren“, so Lewin Fricke, Sprecher des Massivholz-Bausystems TRIQBRIQ und Gewinner des ReBAU Innovationspreises.

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© SBC Lehmann

ReBAU Messe in den Startlöchern

02.06.2022

Die „ReBAU Messe – Bauprodukte als Ressourcen“ steht kurz bevor: Am Mittwoch, 08.06.2022, freuen wir uns Sie von 10:00 – 17:00 Uhr in der Stiftung Fabrik für Kultur und Stadtteil (Friedenstraße 2 B, 52351 Düren) willkommen zu heißen. All diejenigen, die sich für eine digitale Teilnahme entschieden haben, finden die Zugangsdaten zum Stream zeitnah auf unserer Website. Es erwartet Sie ein vielfältiges Programm mit Fachbeiträgen zu Lösungsansätzen rund um Bauprodukte und Konstruktionsmethoden, die nachwachsende oder recycelte Rohstoffe verbrauchen und damit den Weg zur erhofften Ressourcenwende im Bau weisen. Begleitet wird die Fachtagung durch eine Ausstellung von Baustoffherstellenden, die ihre Produkte im Rahmen von kurzweiligen Pecha Kucha Vorträgen präsentieren werden. Weitere Informationen sowie das aktuelle Programm finden Sie hier.

 

 

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Netzwerkneuigkeiten: BDA Ausstellung & Symposium in Bonn

19.05.2022

Die Ausstellung SORGE UM DEN BESTAND – ZEHN STRATEGIEN FÜR DIE ARCHITEKTUR des Bund Deutscher Architektinnen und Architekten (BDA) und des Deutschen Architektur Zentrums (DAZ) wird der BDA-NRW vom 08.06.2022 bis 30.06.2022 im Viktoriabad in Bonn zeigen. Kaum ein Ort eignet sich besser, um die Hilflosigkeit im Umgang mit dem Bestand spürbar zu machen. Seit über zehn Jahren ist das 1971 eröffnete Hallenbad (Architekt Goswin Weltring) geschlossen. Höhepunkt der Ausstellung ist ein eintägiges Symposium am 10.06.2022, zu dem der BDA NRW Lehrende, Studierende, Expert*innen, Interessierte und Kolleg*innen einlädt.

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© BDA

Netzwerkneuigkeiten: Ausstellung in der Architekturgalerie München

18.05.2022

„Zirkuläres Bauen“ durch Wiederverwenden, Austauschen, Leasen, Reparieren, Renovieren von Materialien und damit verbundene Energiekreisläufe sind oft zitierte und propagierte Methoden in der Bauwirtschaft. Angewendet werden diese Strategien doch nur selten. Zu sehr dominieren Vorbehalte und gesetzliche Beschränkungen. Doch es gibt sie die positiven Beispiele, die beweisen – es geht! Die Ausstellung CIRCULAR CONSTRUCTION – Material Loops, die vom 16.05 – 02.07. in der Architekturgalerie München im BUNKER stattfindet, stellt diese gebauten Beispiele anhand von Plänen, Fotos, Modellen und Videos vor.

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© Olaf Mahlstedt / cityförster, Recyclinghaus

Netzwerkneuigkeiten: Symposium „Gesunde Gebäude für eine lebenswerte Zukunft“

10.05.2022

Das Healthy Building Network lädt am 12. Mai 2022, 10:00 – 18:30 Uhr, unter dem Titel „Gesunde Gebäude für eine lebenswerte Zukunft: Einblicke und Ausblick für die euregio rhein-maas-nord“ zum Abschluss-Symposium ein. Die Veranstaltung findet in hybrider Form im Museum Abteiberg statt. In einem vielfältigen Programm präsentieren sich dabei Innovateure und Treiber*innen rund um das Thema Gesundes Bauen. Es werden erarbeitete Studienergebnisse vorgestellt, sowie besonders engagierte Akteure und herausragende Projekte aus dem Healthy Building Network und der Region. Wenn Sie persönlich vor Ort teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte über unser Anmeldeformular an. Für eine Online-Teilnahme melden Sie sich bitte bei Frau Barbara Schwinges unter schwinges@wfmg.de.

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Abschlusssymposium HBN

© Gemeinde Venlo / Museum Abteiberg, Uwe Riedel

ReBAU beim 9. Zukunftslabor indeland

09.05.2022

Sieben Jahre vor der Schließung des Tagebaus Inden erfolgen aktuell wichtige Weichenstellungen im indeland. Der Rahmenplan Indesee wird bis Ende des Jahres überarbeitet und eine Anpassung des Masterplans indeland 2030 wird aufgrund geänderter Rahmenbedingungen ebenfalls erforderlich sein. Die Zukunft der Region werden auch die Bürger*innen aktiv mitgestalten können. Das Zukunftslabor indeland, das am Mittwoch, 15. Juni, 15:00-17:00 Uhr in  der Kirche St. Barbara, Inden-Schophoven stattfindet, soll den Auftakt bilden zu einem Beteiligungsprozess, der mit Impulsen aus der Zivilgesellschaft die bestmögliche Entwicklung sicherstellt. In diesem Zusammenhang präsentiert Janika Ketzler vom ReBAU Team den Stand des aktuellen ReBAU-Leitfadens für das Quartier Bartholomäus Pfädchen und die damit zusammenhängende, vergangene Bürger*innenbeteiligung. Wer nicht persönlich anwesend sein kann, hat die Möglichkeit, die Veranstaltung als Livestream im Internet zu verfolgen. Die Entwicklungsgesellschaft indeland freut sich über Ihre Anmeldung.

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Zukunftslabor Schophoven indeland GmbH:HH Vision

© indeland GmbH/HH Vision

Netzwerkneuigkeiten: Bundestagsabgeordnete zu Besuch im Faktor X Haus

04.05.2022

Der ReBAU Projektpartner Faktor X Agentur der indeland durfte heute mehrere Politiker*innen und Abgeordnete der Partei Bündnis 90/Die Grünen des Wahlkreises Aachen im Faktor X Haus in Inden (Kreis Düren) begrüßen. Mit dabei waren Oliver Krischer, Bundestagsabgeordneter und Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz sowie Lukas Benner, Bundestagsabgeordneter und Mitglied des Rechtsausschusses. Ebenfalls vertreten waren die Landtagskandidat*innen Laura Postma und Philipp Noack sowie Kreisvorstandsmitglied des Kreisverbandes Aachen, Katrin Feldmann. Anlass des Besuchs war der Wunsch der Grünenpolitiker*innen sich über den Faktor X Ansatz und dessen ganzheitliche Bewertungsmethode für klima- und ressourcenschonende Gebäude zu informieren. Zudem wurde gemeinsam darüber diskutiert, welche Instrumente es auf welchen Ebenen benötigt um das Thema gesamtgesellschaftlich zu verankern.

 

 

 

Grünen-Politiker*innen

Schülerinnen begeistern sich für RC-Baustoffe: ReBAU beim Girls´ Day

29.04.2022

„Ein Tag als Baustoffprüferin“ – unter diesem Motto stand der Girls´ Day des ReBAU Teams am Donnerstag, 28.04., der beim ReBAU Partner Bimolab gGmbH in Soest stattfand. Schülerinnen im Alter von elf bis dreizehn konnten im Labor der Bimolab hautnah erfahren, wie der Alltag einer Baustoffprüferin aussieht und eigene Experimente umsetzen. Zuvor wurde eine Baustoffprobe bei der Firma Barnhausen entnommen, einer auf Ressourcenschutz bedachten Bodendeponie mit eigenem Bauschutt-Recycling-Hof. Der hohe Praxisanteil der Veranstaltung stieß bei den Schülerinnen laut Eigenaussage auf hohen Anklang.

 

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ReBAU begleitet Einsatz von RC-Betonbauteilen im Rheinischen Revier

22.04.2022

ReBAU beteiligt sich aktiv an der Entwicklung und Anwendung innovativer Recycling-Bauprodukte. In diesem Zuge konnte der ReBAU Projektpartner Bimolab ein Bauvorhaben in Eschweiler begleiten, bei dem Bauteile unter Verwendung einer rezyklierten Gesteinskörnung normgemäß hergestellt und eingesetzt wurden. Die rezyklierte Gesteinskörnung konnte hierfür vom Recycling-Unternehmen Enreba, Neuss, bezogen und vom Betonmischwerk FBR, Düren, für die Produktion des Betons verwendet werden. Bei den  erwähnten Bauteilen handelte es sich um Fundamentplatten sowie Betonfiligranwand- und -deckenbauteile eines Wohn- und Geschäftshauses. Bimolab unterstützte das Bauvorhaben insbesondere durch die Weiterführung der werkseigenen Produktionskontrolle bei der Produktion der rezyklierten Gesteinskörnung im Recycling-Werk Enreba und der normkonformen Überwachung gemäß DIN EN 12620 für die rezyklierte Gesteinskörnung.

 

 

Betonfertigbauteile Eschweiler

Netzwerkneuigkeiten: Baupreis für klimaschonende Gebäude im Rheinischen Revier ausgelobt 

30.04.2022

Das Förderprojekt „ReNeReB“ (Regionales Netzwerk Ressourceneffizientes Bauen) lobt derzeit einen Baupreis für Vorzeigeprojekte des innovativen, ressourceneffizienten und kreislaufgerechten Bauens aus. Gesucht werden Gebäude im Umfeld des Rheinischen Reviers, deren Entwurf und Umsetzung Aspekte der Ressourceneffizienz und Zirkularität berücksichtigen. Architekt*nnen, Ingenieur*nnen, Bauunternehmer*innen und Bauherr*innen können sich mit Neubau- oder Umbauprojekten (bereits realisiert oder geplante Fertigstellung bis Oktober 2022) jeglicher Nutzungsart bewerben.  Die drei Gewinner*innen werden auf einer Veranstaltung im Sommer ausgezeichnet.

Ziel des Preises ist es eine erhöhte Aufmerksamkeit für besonders ressourcen- und klimaschonende, kreislaufgerecht entwickelte Gebäude zu generieren und dadurch weitere Akteure zum Nachahmen anzuregen

Die Bewerbung via Onlineformular ist bis zum 31. Mai 2022 möglich.

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ReNeReB Baupreis

© ReNeReB

Netzwerkneuigkeiten: 8. ReNeReB (Regionales Netzwerk Ressourceneffizientes Bauen) Veranstaltung

29.03.2022

Am Dienstag, 10.05.2022, 16:00 – 18:00 Uhr, kommen in der achten Veranstaltung von ReNeReB (Regionales Netzwerk Ressourceneffizientes Bauen) Netzwerkpartner des Projekts zu Wort. Herstellende von klima- und ressourcenschonenden Bauprodukten stellen in dem zweistündigen Workshop ihre Leistungen und Produkte vor. Im Anschluss findet ein Austausch in Form einer gemeinsamen Diskussionsrunde statt.

Bei Interesse melden Sie sich möglichst bis zum 06.05.22 über das Onlineformular an.

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ReNeReB_8. Veranstaltung

© ReNeReB

ReBAU bei der Revier-Akademie

29.03.2022

Das Rheinische Revier bekommt personelle Verstärkung: Rund 50 Strukturwandelmanager*innen sollen Kommunen, Kreise und Tagebauumfeldinitiativen in den kommenden Jahren dabei unterstützen, Strukturwandelprojekte zu entwickeln, qualifizieren und umzusetzen. In diesem Zuge beruft die Zukunftsagentur Rheinisches Revier die sogenannte Revier-Akademie ein – ein Angebot, das die Strukturwandelmanager*innen bei ihrer Arbeit hinsichtlich Wissensgenerierung und Vernetzung unterstützen soll. In regelmäßigen Abständen werden Infoveranstaltungen wie Workshops, Projektwerkstätten, und Exkursionen zu verschiedenen Themen veranstaltet. Den Auftakt zur Revier-Akademie am 10.03.2022 nutzte das ReBAU Team, um die Ziele und Inhalte des Projekts in Kürze vorzustellen. Am 29.03.2022 fand ein vertiefter Austausch statt.

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Netzwerkneuigkeiten: Save the Date für das Abschlusssymposium des Healthy Building Network

28.03.2022

Das Team des INTERREG-Projektes Healthy Building Network freut sich am 12. Mai 2022 wieder zu einer Veranstaltung persönlich begrüßen zu dürfen. Unter dem Titel „Gesunde Gebäude für eine lebenswerte Zukunft: Einblicke und Ausblick für die euregio rhein-maas-nord“ findet das Abschluss-Symposium in hybrider Form auf deutsch und niederländisch im Museum Abteiberg in Mönchengladbach statt. In einem vielfältigen Programm werden wichtige Innovateure und Treiber rund um das Thema Gesundes Bauen präsentiert. Weiter vorgestellt werden erarbeitete Studienergebnisse, besonders engagierte Akteure und herausragende Projekte aus dem Healthy Building Network und der Region. Mit Impuls- und Fachvorträgen, Filmvorstellungen und praktischen Beispielen des Gesunden Bauens erwartet Sie ein spannender und informativer Tag, an dem auch ein gemeinsamer Blick in eine Zukunft mit Gesunden Gebäuden geworfen wird.

Das Healthy Building Networ freut sich über Ihre Anmeldungen!

Weitere Informationen zum Programm folgen in Kürze.

 

 

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© Healthy Building Network

Neue Folge „Revier.Geschichten“ thematisiert klimafreundliches Bauen

24.03.2022

Rund die Hälfte des CO2-Fußabdrucks von Gebäuden entsteht beim Bauen. Entscheidend ist, welche Materialien und wieviel davon verwendet werden. Bei Neubauten können wir also richtig viel für den Klimaschutz tun. Wie das geht, verrät Klaus Dosch von Faktor X. Der begeisterte Segler und „Öko ohne Latzhose“ prophezeit dem Rheinischen Revier eine goldene Zukunft und würde selbst gerne 2100 wiedergeboren werden. Warum das so ist, erfahren Interessierte in der neuesten Podcastfolge Revier.Geschichten.

 

Revier.Geschichten

© MWIDE NRW / PTJ

ReBAU Workshop „Forschung und Digitalisierung der Ressourcenwende“: online abrufbar

16.03.2022

Der zweite Teil der ReBAU Webinarreihe „Bauprodukte als Ressourcen“ ist nun online verfügbar. Anhand von vier Impulsvorträgen wurde Einblick in den Forschungsstand zur Digitalisierung der Ressourcenwende gegeben:

  • „Zirkularität im Bauwesen – Bauprozesse ganzheitlich optimieren“
    Linda Hildebrand, Rezykliergerechtes Bauen RWTH Aachen
  • „BIM erfolgreich für Ökobilanz und die Bewertung der Zirkularität nutzen – anhand des Projektbeispiels Feuerwache Kaiserswerth“
    Jannick Höper, LIST AG
  • „Vernetzung der Forschung – Interdisziplinäres Zusammenspiel für eine Circular Economy“
    Mohammad Chehadé, Center for Circular Economy RWTH Aachen
  • „Zirkuläre Bauprodukte – Innovationen und neue Wirtschaftskonzepte“
    Tillmann Klein, TU Delft

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Netzwerk-Neuigkeiten: 7. ReNeReB-Workshop online verfügbar

Im siebten Workshop von ReNeReB (Regionales Netzwerk Ressourceneffizientes Bauen) stellten die drei Planer*innen Jörg Finkbeiner von Partner und Partner Architekten, Bernadette Heiermann von Heiermann Architekten und Bernd Volkenannt von DGM Architekten ihre Projekte im Sinne des zirkulären Bauens vor. Im Anschluss an die Impulsvorträge gab es eine Diskussionsrunde und die Vorstellung des ReNeReB-Baupreises, für die eine Bewerbung bis Ende April möglich ist. Die Aufzeichnung vom 25.01. finden Sie nun auf YouTube.

Das Kooperationsprojekt ReNeReB ist ein digitales Best-Practice-Netzwerk zu ressourceneffizientem und kreislaufgerechtem Bauen im Rheinischen Revier.

Weitere Informationen über ReNeReB

 

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ReBAU beim virtuellen Stammtisch Kreislaufwirtschaft

10.03.2022

Beton besteht zu einem großen Teil aus Sand. Weil für die Herstellung jedoch nur bestimmte Sande geeignet sind, sind Baustoffe zunehmend Mangelware und werden teurer. Gleichzeitig verursacht der Bausektor hohe CO2-Emissionen. Der effiziente Umgang mit Ressourcen ist in der Bauwirtschaft deshalb besonders wichtig. Darüber spricht am Donnerstag, 17. März, 17:00 – 18:30 Uhr, die IHK Köln beim ihrem virtuellen Stammtisch Kreislaufwirtschaft  gemeimsam mit Magdalena Zabek.

Wir freuen uns über Ihre Anmeldungen!

Der Stammtisch Kreislaufwirtschaft wird gemeinsam ausgerichtet mit dem VDI Kölner Bezirksverein e.V. und VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V..

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Stammtisch Kreislaufwirtschaft

© IHK

ReBAU Workshop vom 02. Februar ab sofort online verfügbar

16.02.2022

Anhand welcher Kriterien sollten Gebäude hinsichtlich ihrer Klimafreundlichkeit bewertet werden und wie können diese Kriterien rechtssicher in die öffentliche Ausschreibungspraxis integriert werden? Diesen beiden Fragen widmete sich der  ReBAU Workshop „Bewertungsmethoden der Ressourcenwende und kommunale Ausschreibung“ vom 02.02.2022, der aufgezeichnet und nun online zur Verfügung gestellt wurde. Er stellt die erste Veranstaltung im Rahmen der Workshopreihe Bauprodukte als Ressource dar. Neben einem juristischen Überblick von Dr. Jan Mädler (Redeker Sellner Dahs Rechtsanwälte) erläutert Harald Kurkowski (Bimolab) am Beispiel des Rathauses Korbach wie eine kreislaufgerechte Vergabe in der Praxis aussehen kann.  Klaus Dosch und Anne Albrecht von der Faktor X Agentur der Entwicklungsgesellschaft indeland GmbH stellen zudem eine einfach anwendbare, intelligente Methodik zur Bewertung von klima- und ressourcenschonenden Gebäuden vor.

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Ein Tag als Baustoffprüferin: ReBAU & der Girls´ Day

15.02.2022

ReBAU macht mit beim Mädchen-Zukunftstag „Girls`Day“. Dieser findet jährlich bundesweit statt, um Mädchen Berufsbilder näher zu bringen, die bislang mehrheitlich von Männern ausgeübt werden. Das zentrale Ziel des Aktionstags ist es, neue Erfahrungsräume zu schaffen, bei denen vor allem die Interessen und Talente junger Menschen ihre Berufsentscheidung bestimmen – nicht ihr Geschlecht. Am Donnerstag, 28. April 2022, können die Teilnehmerinnen im Labor des ReBAU Projektpartners Bimolab gGmbH die Tätigkeit als Baustoffprüferin kennenlernen und unter Anleitung eigene Experimente mit mineralischen Baustoffen, wie Recycling-Beton, durchführen. Dabei erfahren sie, welche Bedeutung die Wiederverwertung und Aufbereitung von Materialien für das ressourcenschonende Bauen haben und wie dadurch Abfallmengen vermieden werden können. Das Anmeldeformular und weitere Informationen sind auf der Girls´Day Website zugänglich.

 

 

Girls Day Plakat_A3_ohne QR Code

ReBAU beim Innovationsmarkt BioökonomieREVIER

14.02.2022

Beim Innovationsmarkt BioökonomieREVIER erfahren Interessierte aus erster Hand, welche Innovationen derzeit im Rheinischen Revier entstehen. Sie kommen vor allem aus den regional stark ausgeprägten Branchen Chemie, Kunststoff, Textil und Papier sowie aus der Land-, Ernährungs- und Bauwirtschaft. In diesem Kontext stellt Magdalena Zabek ReBAU anhand eines Kurzvideos vor. Die Koordinierungsstelle BioökonomieREVIER vernetzet branchenübergreifend regionale Akteure entlang der Wertschöpfungskette. Ziel ist es, vielversprechende Innovationsansätze in die wirtschaftliche Anwendung zu bringen.

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MZ Startbild Bioökonomie Revier
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ReBAU Messe verschoben auf Juni – digitale Workshops im Februar und März

14.01.2022

Die „ReBAU Messe – Bauprodukte als Ressourcen“ in Düren wird coronabedingt auf den 8. Juni 2022 verschoben. Die Messe sollte ursprünglich am 2. Februar stattfinden. Zwei Workshops werden aus dem Programm herausgelöst und im Februar und März als digitale Veranstaltung angeboten. Alle Veranstaltungen sind kostenlos und können mit Punkten bei der AKNW und der Ingenieurkammer-Bau NRW als Fortbildung angerechten werden. Die neuen Termine lauten:

  • 2. Februar 2022, 16 bis 19 Uhr (digital)
    Workshop: Bewertungsmethoden der Ressourcenwende und kommunale Ausschreibung
  • 9. März 2022, 16 bis 19 Uhr (digital)
    Workshop: Forschung und Digitalisierung der Ressourcenwende
  • 8. Juni 2022, 10 bis 17 Uhr (analog & digital)
    Die ReBau Messe – Bauprodukte als Ressourcen

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220113_Plakat_ReBAU Messe

Netzwerkneuigkeiten: Wettbewerb „Going Circular“ geht in zweite Runde

Kreislaufwirtschaft ohne Kompromisse – die zweite Ausgabe des Wettbewerbs Going Circular rund um Best Practice bei Rohstoffeinsatz, Energieeffizienz und Abfallverwendung ist in vollem Gange: Auch im Jahr 2022 werden Unternehmen ausgezeichnet, die sich in einem besonderen Engagement der Kreislaufwirtschaft verschrieben haben. Hinter dem Wettbewerb stehen die IHK Köln in Kooperation mit VDI Köln, VDE Köln, :metabolon, KölnBusiness und der NRW.BANK. Bewerbungen sind noch möglich bis zum 28.Februar 2022.

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going-circular-data

© IHK

Netzwerkneuigkeiten: Faktor X Agentur bei den BDA Montagsgesprächen

18:01.2022

Im Jahre 1972 mahnte der Club of Rome in seinem Bericht „Die Grenzen des Wachstums“ eindringlich die begrenzte Verfügbarkeit der nichterneuerbaren Ressourcen an und forderte eine effizientere Nutzung der Rohstoffe durch Recycling und Wiederverwendung. Heute, genau 50 Jahre später, wird das Recycling-Prinzip zwar in vielen Bereichen bereits umgesetzt, im Bausektor, dem größten Ressourcen-Verbraucher und Abfall-Produzenten in Deutschland, steckt es allerdings immer noch in den Kinderschuhen. Auch die aktuelle Gesetzgebung setzt hier den alleinigen Fokus auf Energieeffizienz. Eine zukunftsfähige nachhaltige Architektur ist aber nicht nur energieeffizient, sondern vor allem ressourceneffizient. Der BDA Köln lädt am 24. Jan 2022, 19:30 Uhr, zum BDA-Montagsgespräche „100% RESSOURCE HAUS – Strategien für Zirkuläres Bauen“ ins Domforum Köln, um anhand von Impulsvorträgen und einer sich anschließenden Podiumsdiskussion zu erörtern wie sich Planungprozesse und Gesetzgebungen hin zu mehr Ressourcenschutz ändern müssen. Mit dabei ist Klaus Dosch als Experte für ressourceneffizientes Bauen.

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BDA Köln Montagsgespräche-unsplash

Netzwerkneuigkeiten: Bewerbungsphase für zweiten Call des Impact Hub Berlin gestartet

18.01.2022

Das Impact Hub Berlin gibt den Startschuss für die zweite Ausgabe von #BetterTogether. Dabei handelt es sich um das Inkubationsprogramm für Startups aus der Kreislaufwirtschaft in der Anfangsphase, dessen Kernstück die Bereitschaft zur Partnerschaft ist. Wenn Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung das Potenzial hat, die Kreislaufwirtschaft zu verbessern, hilft das Impact Hub dabei, Pilotpartner zu finden und Ihr Modell zu verfeinern. Am wichtigsten ist, dass die Bewerber einen Prototyp oder eine Idee für ein Produkt oder eine Dienstleistung haben, die die Entwicklung der #CircularEconomy unterstützt.

Bewerben Sie sich bis Sonntag, 9. Mai 2021

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© Better Together, Impact Hub Berlin

Stillgelegtes Kraftwerk als regionales Rohstofflager

10.01.2022

Auf Bestreben der Grünen-Abgeordneten des Rhein-Kreis-Neuss gründete sich kürzlich die  „regionale Initiative für einen nachhaltigen Strukturwandel“ im Revier. In diesem Zuge stellte Magdalena Zabek  am 8.12.2021 das bereits in den Grundzügen von der RWTH Aachen (Rezykliergerechtes Bauen) entwickelte Konzept für ein Recycling-Zentrum in Frimmersdorf  in einer Runde von Akteuren aus der Region vor. Das Konzept beinhaltet die Umsetzung einer Pilotanlage für hochwertiges mineralisches Recycling auf dem Standort des stillgelegten Kraftwerkes. Aus dem Kraftwerk sollen neue Recyclingprodukte entstehen. Neben der Schaffung eines Recycling-Zentrums für Baustoffe am Ort des bisherigen Kraftwerks wurde auch ein Hochschulstandort zur Kreislaufwirtschaft debattiert. Ein Runder Tisch unter Beteiligung des ReBAU Projekts zum Thema Rohstoffbörse soll zeitnah einberufen werden.

 

 

Frimmersdorf

© RWE

Zukunftsquartier Schophoven im WDR5

06.01.2022

Viele Dörfer im Rheinischen Revier mussten der Kohle weichen – Schophoven bleibt. Unter dem Titel „Ökologischer bauen im Braunkohlerevier“ stellt WDR5 das Zukunftsquartier Schophoven, welches vom ReBAU Team mitentwickelt wird, in der Radiosendung „Morgenecho – Westblick am Morgen“ vor. Im Ort werden die nächsten Jahre Alternativen entstehen zur konventionellen, rohstoffhungrigen Bauindustrie, wodurch Schophoven zum Vorbild werden kann im Sinne einer nachhaltigeren Architektur.

Hier zum Nachhören:
Beitrag im WDR 5

 

 

WDR5 Beitrag

© WDR5

Netzwerkneuigkeiten: Spendenkampagne von Architects 4 Future

03.01.2022

Bis 31.01.2022 läuft eine Spendenkampagne vom Verein Architects for Future (A4F) Deutschland e.V. auf der Crowdfunding-Plattform startnext. A4F setzt sich  für einen nachhaltigen Wandel im Bauwesen ein und wird aktuell mit Anfragen zu öffentlichen Auftritten und Kooperationen geradezu überschüttet. Um die Arbeit, die bislang gänzlich von Ehrenamtlichen getragen wird, fortzuführen zu können, soll mit Hilfe der Spendengelder ein A4F-Bauwende-Büro mit einigen wenigen bezahlten Stellen eingerichtet werden.

Durch einen Spendenbeitrag und das Verbreiten der Kampagne unterstützen Sie A4F und das Voranbringen der Bauwende!

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A4F Crowdfunding

© Architects for Future

Circular Economy Exchange der IHK Köln

Die IHK Köln lädt am Dienstag, 25. Januar von 15:00 – 21:00 Uhr, zum „Circular Economy Exchange“. Dabei wird das Thema der Zirkularität in Unternehmen in seiner ganzen inhaltlichen Vielfalt aufgegriffen und anhand von parallel stattfindenden Barcamps besprochen. Barcamp 6, „Kreislaufwirtschaft in der Bauindustrie – Bestehende Ressourcen in der Bauwirtschaft nutzen“, wird moderiert von der ReBAU Projektleiterin Magdalena Zabek. Denn gerade die Bauindustrie mit ihren in der Regel langlebigen Gütern, ist ein wichtiger Hebel für mehr Zirkularität in der Region.

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© IHK Köln

Produktentwicklung eines wasserdurchlässigen Straßenbelags mit Rezyklatanteil

20.12.2021

Die Bimolab gGmbH aus dem ReBAU Team und die BASF entwickeln gemeinsam einen wasserdurchlässigen Straßenbelag mit Rezyklatanteil. Hierzu erstellt die BASF erste Laboruntersuchungen, die auf der ReBAU Messe im Juni ausgestellt werden. Nach einer ersten gemeinsamen Besichtigung von diversen Straßenaufbauten und -belägen im Rheinischen Revier wird nun an der Weiterentwicklung der wasserdurchlässigen Deckschicht der BASF entwickelt. Wasserdurchlässige Straßenaufbauten sind im Zuge der klimaresilienten Stadtgestaltung enorm wichtig um eine flächendeckende Entwässerung zu gewährleisten. Die Gesteinskörnungen in dem Straßenaufbau können durch ein Rezyklat ersetzt werden um den primären Rohstoffverbrauch zu reduzieren.

 

 

copy right by BASF_BASF Parkplatz in Lemförde_

© BASF

Bürger*innenbefragung zum Zukunftsquartier

18.12.2021

Die Gemeinde Inden führte gemeinsam mit ReBAU eine Befragung der Bürgerschaft Schophovens zum Thema „Wie wollen wir in Zukunft leben?“ durch. Alle Bewohner*innen des Rheinischen Reviers waren vom 09.07. bis 20.08.2021 aufgerufen, sich zu beteiligen. Die Ergebnisse der Umfrage wurden im November in Form einer Zoom-Konferenz bekannt gegeben, bei welcher zudem Gelegenheit zum Austausch mit Vertreter*innen der Gemeinde Inden und den Verantwortlichen der Studie bestand. Die Resultate der Befragung sind nun auch in Form einer Broschüre zusammengefasst.

 

 

Bürgerbeteiligung_copy right by Faktor X Agentur der Entwicklungsgesellschaft indeland

ReBAU bei den Montagsgesprächen des BDA Köln

16.11.2021

Die Stadtgesellschaft ist mit den Auswirkungen des Klimawandels konfrontiert. In aller Munde wird von Aufbruch und nachhaltiger Veränderung in allen gesellschaftlichen Bereichen gesprochen. Wie können wir in Zeiten des Klimawandels unsere Stadtquartiere in die Zukunft denken? Dazu diskutieren am Montag, 15.11.2021, im Rahmen der BDA Montagsgespräche Christiane Kretschmer aus dem ReBAU Team und Mitglied der Architects for Future zusammen mit Dr. Jan Benden (Stadtplaner und Geschäftsführer von MUST Städtebau, Amsterdam/Köln), Dr. Steven März (Geograph, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie), Brigitte Scholz (Leitung Amt für Stadtentwicklung und Statistik), Alice Bauer (Kommissarische Leitung Gesamtkoordination der Konzeption „Klimaneutrales Köln“).

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© BDA Köln

Netzwerk-Neuigkeiten: Neuland Hambach sucht Projektmanagerin

01.12.2021

Die Entwicklungsgesellschaft indeland ist ReBAU Projektpartnerin und zugleich eine von drei Tagebauumfeldinitiativen im Rheinischen Revier. Sie steht in engem Austausch mit der Tagebauumfeldinitiative „Neuland Hambach“. Diese schreibt aktuell eine Projektmanagement-Stelle aus im Bereich Regionalentwicklung und Fachplanung für die Zukunftsentwicklung des Tagebauumfelds Hambach. Die Stelle bietet die Chance, eine gesamte Region entscheidend mitzugestalten und für die Zukunft aufzustellen. Dabei geht es nicht um kleinschrittige Lösungen, die nur einen minimalen Effekt haben, sondern um Veränderungen, die die Region nachhaltig prägen.

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© Neuland Hambach

Netzwerk-Neuigkeiten: Themenmonat Bauen bei nachhaltig.digital

15.11.2021

Wie digitale Technologien die Transformation der Baubranche unterstützen und den Ressourcenverbrauch mindern können, das erkundet nachhaltig.digital im Themenmonat Bauen mit Praxisbeispielen und Beiträgen von Expert*innen. Digitale Technologien wirken auf unterschiedlichen Ebenen, bspw. auf der Planungsebene, dem direkten Bauen oder in der Abwicklung von Zahlungen im Nachgang. Insgesamt ermöglichen die Technologien weniger Materialien einzusetzen und diese mehrfach zu nutzen.

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© DBU, nachhaltig.digital / Carolin Eitel

Netzwerk-Neuigkeiten: Ökologisch Bauen bei der Sendung mit der Maus und Galileo

19.10.2021

Komplexe Themen kindgerecht vermitteln: Das schafft die Sendung mit der Maus seit Jahrzehnten. Besonders wertvoll ist die aktuelle Themenreihe zu Urban Mining. Dabei werden die Zuschauer*innen mitgenommen auf eine Reise in die Maus-Zukunfts-WG, deren Gebäude aus wiederverwendeten Bauteilen besteht. Die vier Episoden können in der WDR-Mediathek aufgerufen werden.

Auch im Privatfernsehen kommt das Thema der ökologischen Architektur mittlerweile an. Die Sendung Galileo beschäftigt sich in einem 15-minütigen Clip mit dem ressourcenschonenden, umweltfreundlichen Bauen und kommt zu dem Schluss: Holzhäuser sind modern und alltagstauglich.

 

 

urban mining maus

© WDR

Netzwerk-Neuigkeiten: Nächste ReNeReB-Veranstaltung am 25.01.2022

04.10.2021

Das ReBAU Schwesterprojekt ReNeReB (Regionales Netzwerk Ressourceneffizientes Bauen) läd alle Interessierten herzlich zur nächsten Online-Veranstaltung am 25.01.2022, 16:00 – 17:30 Uhr, ein. Neben drei Impulsvorträgen mit Diskussion wird der ReNeReB-Baupreis für ressourceneffizientes und kreislaufgerechtes Bauen im Rheinischen Revier ausgelobt. Die Referent*innen und Vorträge werden Mitte Oktober bekanntgegeben. Über das Anmeldeformular können Sie sich registrieren.

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© ReNeReB

Aufruf zum Einreichen von Produkten und Konstruktionsweisen verlängert

Aufruf zum Einreichen von Produkten und Konstruktionsweisen verlängert
11.09.2021

Material- und Produktherstellende, Planende und Designer*innen sind eingeladen, sich zur Teilnahme an der Ausstellung der ReBAU Messe, die am 02.02.21 stattfindet, zu bewerben. Die Messe ermöglicht die Demonstration von Produkten und Konstruktionsweisen, die besonders ressourcenschonend sind und das zirkuläre Bauen befördern. Diejenigen Produkte und Konstruktionsweisen, die sich durch ihren besonderen Beitrag zur Umsetzung der Bauwende auszeichnen, erhalten eine Förderung in Form einer durch das ReBAU Projekt beauftragten Bilanzierung nach Faktor X Prinzipien. Die Teilnahme ermöglicht es den Ausstellenden somit ihre Produkte wettbewerbsfähig für die Zukunft aufzustellen und zusätzlich aufzuwerten.

Einsendeschluss VERLÄNGERT bis 29. Oktober 2021! 

Das Bewerbungsformular zur Teilnahme als Aussteller finden Sie hier.
Mehr Informationen zum Aufruf

 

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Studierende zeigen Entwürfe zu Zukunftsquartier und Marina in Schophoven

01.10.2021

Für das geplante Zukunftsquartier „Bartholomäus Pfädchen“ und die Marina in Inden-Schophoven entwickelt ReBAU einen Leitfaden. Sie inspirieren jedoch auch Studierende der RWTH Aachen. Im Rahmen eines Wettbewerbs  der Gemeinde Inden und des ReBAU-Projekt hatten sie eigene städtebauliche Konzepte zur Gestaltung des Quartiers eingereicht, das später einmal direkt am Indesee liegen wird. Der Schwerpunkt der Planungen sollten dabei auf der Ressourceneffizienz liegen. Eine Jury, der Fachleute, Politiker*innen sowie Indener Bürgerinnen und Bürger angehörten, hat jetzt die vier besten Entwürfe ausgezeichnet.

Besonders überzeugend war der Beitrag von Merle Yilmaz, die den mit 500 Euro dotierten ersten Platz gewann. Die Architekturstudentin hatte ihren Entwurf „Schophoven – gemeinsam LANDerLEBEN“ zuvor im Rathaus Inden präsentiert und dabei ausführlich dargelegt, wie sich der Indener Ortsteil in ihren Augen künftig entwickeln könnte. Ausgezeichnet wurden zudem die Plätze zwei bis vier, die an Frederike Funke, Greta Baum und Amelie Schmitz gingen.

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Studiwettbewerb

„Letter of Support“ für ein regionales Kompetenzzentrum für das Ressourcenschonen im Bau

17.09.2021

Die Geschäftsführer der drei Tagebauumfeld-Initiativen im Rheinischen Revier, Volker Mielchen (Landfolge Garzweiler), Jens Bröker (Entwicklungs­gesellschaft indeland GmbH) und Boris Linden (Strukturentwicklungs­gesellschaft Hambach GmbH), unterzeichneten in Düsseldorf die Absichts­erklärung zur Gründung eines Kompetenzzentrums für ressourcenschonendes Bauen im Rheinischen Revier.

„Das Kompetenzzentrum soll einen wichtigen Beitrag zur Etablierung einer ressourcen­schonenden Bauweise im Rheinland leisten. In der Bauwirtschaft gibt es erhebliche CO2-Einsparpotenziale, die wir jetzt im Sinne einer Neuen Rheinischen Baukultur gemeinsam mit den Kommunen und den anderen Akteuren in der Region heben wollen“, sagte Jens Bröker, Geschäftsführer der Entwicklungs­gesellschaft indeland GmbH.

Damit wird ein Grundstein für die Fortführung des ReBAU Gedankens gelegt.

 

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Volker Mielchen (Landfolge Garzweiler), Jens Bröker (Entwicklungsgesellschaft indeland GmbH) und Boris Linden (Strukturentwicklungsgesellschaft Hambach GmbH) (von links)

Netzwerk Neuigkeiten: EMMy Ausstellung im Reiff Foyer

15.09.2021

Die Juniorprofessur Rezykliergerechtes Bauen war bereits mit dabei, als ReBAU im April die „Baustelle Ressourcenwende“ im WandelWerk Köln präsentierte. Hier stellten sie die Produkte ihrer EMMy mini library aus. Diese sind nun erneut zu sehen. Diesmal in Aachen. Die Ausstellung Bauprodukte im Kreislauf, wird diesen Herbst, 20.-21.10.2021, im Foyer des Reiff Museums der RWTH Aachen University stattfinden. Besuchsvoraussetzung ist die 3G Regelung.

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Kommunen im Rheinischen Revier – Wie bauen wir heute und morgen?

08.09.2021

Wie können sich Kommunen heute schon auf die Herausforderungen der Zukunft im Bausektor vorbereiten? Darüber informierte die Faktor X Agentur der Entwicklungsgesellschaft indeland und die Zukunftsagentur Rheinisches Revier die kommunalen Politiker*innen bei einer Netzwerk-Veranstaltung am 7. September in Inden. Dr. Julia R. Tschesche, Leiterin der Effizienz-Agentur NRW, sprach über das jüngste Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Klimaschutzgesetz und seine Relevanz für Bausiedlungen von Städten und Kommunen im Rheinischen Revier. Dazu stellten Klaus Dosch konkrete Unterstützungsangebote vor, wie Kommunen eine Vorreiterrolle im Bereich des ressourcenschonenden Bauens einnehmen können.

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© Lisa Beller

Factsheet zum Hochwasserschutz

05.09.2021

Nach der Hochwasserkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz startet nun nach den umfangreichen Aufräumarbeiten der Wiederaufbau bzw. der Umbau. Damit dieser Um- oder Neubau so ressourceneffizient, kreislaufgerecht und hochwasserresilient wie möglich gestaltet werden kann, hat das ReBAU Projektteam Planungshinweise erarbeitet. Im Fact-Sheet wird aufgezeigt, wie man mit kleinen und großen Maßnahmen ressourcenschonenden Hochwasserschutz beim Hausbau effektiv umsetzten kann.

Hier geht es zum Fact-Sheet.

 

 

fact sheet hochwasser

© Julia Kaiser

ReBAU auf der Polis Convention in Düsseldorf

26.08.2021

Am 15. und 16. September öffnet die Polis Convention – Die Messe für Stadt- und Projektentwicklung auf dem Areal Böhler in Düsseldorf ihre Pforten. Neben der Frage nach der Zukunft der Innenstädte rückt der Kongress in diesem Jahr Themen wie (neue) Wohnformen, Energie und Bodenpolitik in den Mittelpunkt. Das ReBAU Team wird sich gemeinsam mit der Faktor X Agentur am Stand der Zukunftsagentur Rheinisches Revier in Form von zwei Impulsvorträgen präsentieren:

16.09.2021 I 10:00 – 10:30 Uhr
„Regionale Ressourcenwende in der Bauwirtschaft“: Vortrag von Klaus Dosch (Faktor X)

16.09.2021 I 12:00 – 12:30 Uhr
„Circular Talk – Reuse now!“: Vortrag von Janika Ketzler (ReBAU) und Magdalena Zabek (ReBAU)

 

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ReBAU auf der Summer School in Meschede

15.08.2021

Der BUNDjugend Münster läd das ReBAU Team am 23.09. zur Summer School in Meschede ein, um jungen Erwachsen die Möglichkeit einer tiefgehenden Auseinandersetzung mit sozialer und ökologischer Gerechtigkeit mit Schwerpunkt Klimawandel zugeben. Im Rahmen eines Workshops informiert ReBAU zum Thema klimagerechte Quartiersentwicklung.

Weitere Informationen zum Programm

 

Summer School Meschede

© BUNDjugend NRW

Netzwerkneuigkeiten: Bauhandbuch nach Faktor X Prinzipien

10.08.2021

Im Bauhandbuch „Faktor X im Rheinischen Revier“ erfahren Planer*innen und Bauherr*innen alles wichtige zur Planung, Berechnung und dem Bau eines ressourcen- und klimaschonenden Hauses nach Faktor X Prinzipien. Entwickelt wurde es von der Faktor X-Agentur der Entwicklungsgesellschaft indeland GmbH. Es dient zur Information und Unterstützung bei den anstehenden Entscheidungsprozessen des Bauens.

Auf den grün markierten Seiten sind allgemeingültige Tipps und Handlungsempfehlungen zur Planung eines Wohnhauses für Bauherr*innen enthalten. Architekt*innen und weitere Planende finden auf den blau markierten Seiten wertvolle Hinweise zur technischen Umsetzung, zur Kosteneinsparung und zur Energieversorgung.

 

Bauhandbuch Deckblatt

ReBAU beim VDI Köln

20.06.2021

Am Freitag, den 27. August 2021, wird der Kölner Bezirksverein des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) 160 Jahre alt. Dieses Ereignis wird gefeiert mit dem Jahresempfang Tec.Meet.Ing. und der Verleihung der diesjährigen Förderpreise in der Motorworld Köln am Butzweilerhof. ReBAU wird nachmittags mit vor Ort sein und sich mit einem Stand präsentieren.

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VDI

© VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V.

ReBAU Erklärvideo: jetzt auch auf Englisch verfügbar

16.06.2021

Ressourcenwende – immer noch zu wenige Menschen wissen, was hinter diesem Begriff steckt. Eine kurzweilige Erklärung, was es damit auf sich hat und warum das Thema so wichtig ist, liefert das nun auch auf Englisch verfügbare Erklärvideo von ReBAU. Die Kernaussage: Wer ökologisch wertvolle Gebäude errichten will, muss die damit verbundene „graue Energie“ beachten und Materialien im Kreislauf führen. Graue Energie bezeichnet die Summe der nötigen Energie, um ein Produkt zu gewinnen oder zu produzieren, zu lagern und zu transportieren. Beide Videos (de & en) lassen sich auf YouTube anschauen.

 

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Netzwerk-Neuigkeiten: Symposium des Healthy Building Network

15.06.2021
Beim Symposium “Zukunftsmarkt Gesundes Bauen“ am 27. Mai., 10:00 – 17:00 Uhr, wagt das Healthy Building Network einen Blick in die Zukunft des gesunden und nachhaltigen Bauens. Aber: Muss dabei dabei wirklich weit voraus geblickt werden? Oder hat diese Zukunft schon längst begonnen? Neben Praxis-Vorträgen etwa über Gesundes Bauen im Bestand und Bauproduktinnovationen bietet das Symposium Gelegenheit, sich über Bauprojekte, Materialien und Produktanwendungen aus der Region zu informieren.

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Symposium Healthy Building Network

© MVDR

ReBAU bei der „Astoc Tauschzeit“

14.06.2021

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Tauschzeit“ des Architekturbüros Astoc hielten Magdalena Zabek und Klaus Dosch am 19.05. gemeinsam einen Vortrag zum Thema Ressourcen in der Architektur. Tauschzeit ist ein Format, das den Astoc Mitarbeitenden ermöglicht, sich im monatlichen Turnus fortzubilden. Neben der Vorstellung von ReBAU und dem Ökobilanzierungs-Unternehmen ResScore, hoben die beiden Redner*innen die Bedeutung des am 29.04.2021 gefällten Urteils des Bundesverfassungsgerichts  für die Baubranche hervor. Die gravierende Kernaussage des Urteils besagt, dass jeder Generation ein festes CO2-Budget zusteht. Ökobilanzierungen, welche mit CO2-Gutschriften arbeiten, die zu Lasten späterer Generationen gehen, sind demnach künftig unzulässig. Die Aufzeichnungen beider Vorträge können Sie über YouTube ansehen.

 

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Schophoven wird „Ort der Zukunft“

29.04.2021

Wie kann der Strukturwandel in bauökologischer und stadtplanerischer Hinsicht gelingen? Die sogenannten Orte der Zukunft im Rheinischen Revier möchten hier richtungsgebend wirken und eine Vorreiterrolle in der zukunftsweisenden, planerischen Entwicklung einnehmen. Ernannt werden Sie vom Revierknoten Raum der Zukunftsagentur Rheinisches Revier. Sie sollen zeigen, wie der Strukturwandel zu gestalten ist und welche Lösungsansätze für die nachhaltige, lokale Transformation es gibt. Auch Schophoven, Ortsteil der Gemeinde Inden, wurde nun zum Ort der Zukunft ernannt. Die Planung des dortigen Zukunftsquartiers durch ReBAU und die Gemeinde Inden und die daraus resultierende Blaupause, die auf andere Quartiere im Revier übertragbar sein wird, gab den Anlass für diesen Titel. Weitere Gemeinden im Revier könnten sich dort abschauen, wie der Strukturwandel planerisch umgesetzt werden kann in Kooperation mit ReBAU.

Projektskizze

Zeitungsartikel zu Schophoven als „Ort der Zukunft“

 

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© RWE

Auftakt zur ReBAU-Studie „Ressourceneffizienz und Kreislaufgerechtigkeit im Straßenbau“

27.04.2021

Im Rahmen der Entwicklung des Leitfadens für das Zukunftsquartier „Bartholomäus Pfädchen“ in Inden Schophoven, widmet sich das ReBAU Projekt neben dem Hochbau auch stadtplanerischen Themen. Dies geschieht u.a. anhand der kürzlich gestarteten Studie „Ressourceneffizienz und Kreislaufgerechtigkeit im Straßenbau“. Folgende Fragestellungen sollen im Rahmen der Studie schwerpunktmäßig bearbeitet werden: 1.) Wie kann der Tiefbau eines Quartiers ressourceneffizient und kreislaufgerecht gestaltet werden? 2.) Welche Straßenaufbauten, Regelwerke und innovativen Lösungen gibt es im Hinblick auf die Ressourceneffizienz und Ihre Anwendung im Erd- und Straßenbau sowie Garten- und Landschaftsbau für die Gesamtplanung eines Quartiers? Die Ergebnisse der Studie sollen anschließend im Zukunftsquartier baulich realisiert werden. Erstellt wird die Arbeit von Harald Kurkowski (Bimolab gGmbH), ReBAU Projektpartner.

Konzeptpapier zur Studie

 

ReBAU beauftragt Concular für ein Rückbaukonzept

22.04.2021

Im Rahmen der Quartiersplanungen in Inden-Schophoven beschäftigt sich ReBAU mit dem werterhaltenden Rückbau der dortigen historischen Hofanlage und der Weitervermittlung der entsprechenden Materialien. Im Zuge dessen beauftragt ReBAU nun das Startup Concular mit der Erstellung eines werterhaltenden Rückbau- und Vermittlungskonzeptes der vorhandenen Baumaterialien nach kreislaufwirtschaftlichen Prinzipien. Den Auftakt dafür bot die Bauaufnahme am 15. und 16.04.. Neben einem Rundgang über die Hofanlage stand die Sichtung und Vermessung der Materialien sowie deren Kartierung nach Zustand und Masse an. Im Anschluss sollen die Materialien nun über die Online-Plattform von Concular eine*n Abnehmer*in für ein Bauprojekt finden – im besten Falle innerhalb des Rheinischen Reviers.

 

Aufmaß alte Hofanlage Kopie

Ausstellungsverlängerung & Stream zur Podiumsdiskussion auf Youtube

17.04.2021

Gute Nachrichten für alle, die es bislang nicht zur ReBAU-Ausstellung im WandelWerk Köln geschafft haben: Die Ausstellung wird bis Sonntag, 26. April, verlängert. Durch die große Glasfassade ist die Ausstellung „Baustelle Ressourcenwende – Architektur im Wandel“ jederzeit von außen einsehbar.

Auch die Podiumsdiskussion vom 13. April, die den Höhepunkt der Ausstellung markierte und von knapp 200 Zuschauenden live gestreamt wurde, kann noch betrachtet werden: Die Aufzeichnung, die auch einen kurzen Rundgang durch die Ausstellung beinhaltet, ist nun auf Youtube verfügbar.

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ReBAU Erklärvideo: Was ist ressourcenschonendes Bauen?

16.04.2021

In nahezu allen Lebensbereichen werden Rohstoffe und Energie verbraucht und somit schädliche Treibhausgase freigesetzt. Ein sehr großer Bereich ist der Bausektor. Er ist mit Abstand der ressourcenhungrigste Wirtschaftszweig in Deutschland. Das ReBAU-Erklärvideo zeigt, woran das liegt, welche Alternativen es gibt und was es mit dem Begriff ressourcenschonendes Bauen auf sich hat.

Danke an Robin von Gestern für das Erstellen des Videos!

 

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ReBAU Webinarreihe ab sofort auf Youtube

15.04.2021

Die Aufzeichnungen der Webinarreihe „Reinventing the Building Sector: Architektur der Ressourcenschonung“ sind ab sofort auf dem Youtube Kanal der Faktor X Agentur verfügbar. In den drei Veranstaltungen kommen Architekt*innen und Planende zu Wort, die insgesamt elf Gebäude mit Vorbildcharakter zu drei Themenschwerpunkten präsentieren:

Reinventing the Region: Bauen mit lokalen, nachwachsenden Rohstoffen (DE)
Reinventing the Present: Urban Mining in den Niederlanden und Belgien (EN)
Reinventing the Future: Design for disassembly (EN)

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ReBAU ruft Studierendenwettbewerb aus

07.04.2021

Der Lehrstuhl für Städtebau der RWTH Aachen widmet sich aktuell  dem Zukunftsquartier „Bartholomäus Pfädchen“ (Inden-Schophoven) in Form einer Aufgabenstellung für Studierende. In Kooperation mit der Gemeinde Inden und dem ReBAU Projekt wurde eine Themenstellung für die Bachelorarbeiten von Studierenden festgelegt, die in ihren Arbeiten den Ort in Hinblick auf ressourceneffiziente und kreislaufgerechte Quartiersplanung betrachten und entsprechende Entwürfe erstellen. ReBAU ruft in diesem Zusammenhang einen Studierendenwettbewerb aus mit einem Preisgeld in Höhe von 500 Euro. Die genauen Kriterien und sowie die Jurymitglieder des Wettbewerbes werden noch festgelegt und anschließend veröffentlicht.

 

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Ausstellung und Podiumsdiskussion im WandelWerk Köln von 02. – 26. April 2021

08.03.2021

Die Zukunft architektonischer Planung, Materialität und Konstruktion werden vom 02.04. – 26.04.2021 im Rahmen der Ausstellung „Baustelle Ressourcenwende – Architektur im Wandel“ im WandelWerk Köln beleuchtet. Organisiert und bespielt wird die Ausstellung von gleich vier Partner*innen: dem ReBAU Projekt, der Juniorprofessur für Rezykliergerechtes Bauen der RWTH Aachen, dem WandelWerk Köln und der Designerin Die Servicekomplizin.

Den Höhepunkt der Ausstellung bildet die Podiumsdiskussion am 13. April, bei der Expert*innen der Baubranche über den Wandel hin zu ressourceneffizienter und kreislaufgerechter Architektur diskutieren. Mit einer Einleitung von ReBAU und Einleitung aus dem WandelWerk. Die Veranstaltung beginn mit einer digitale Ausstellungsführung.

Mit dabei: Annabelle von Reutern (Concular), Jasmin Werker (Landmarken AG), Marc Matzken, (Heimspielarchitekten), Klaus Dosch (Faktor X-Agentur) und Linda Hildebrand (Juniorprofessur für Rezykliergerechtes Bauen, RWTH Aachen). Eingeleitet wird die Veranstaltung mit einer kurzen digitalen Ausstellungsführung und mit Positionen der Architects for Future Köln/Bonn. Die Moderation des Podiums übernimmt Thomas Knüvener (Knüvener architekturlandschaft).

Die Aufzeichnung der Diskussion ist auf YouTube einzusehen.

Mehr Informationen:

Folgen Sie der digitalen Ausstellung über Instagram: @rebau.info

 

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Netzwerkneuigkeiten: Diskussionsveranstaltung zum nachhaltigen Bauen von Scientists for Future

05.04.2021

Wie kann Köln nachhaltig bauen? Scientists for Future lädt zur Diskussion dieser und weiterer Fragen in der Veranstaltungsreihe “Sprecht mit der Wissenschaft” ein, die in Zusammenarbeit mit den Architects for Future Köln/Bonn durchgeführt wird. Architects for Future Köln/Bonn wird dabei vertreten durch die ReBAU Mitarbeiterin Lillith Kreiß. Die Veranstaltung soll einem breiten Publikum die Chancen und Hürden lokaler Maßnahmen des klimagerechten Bauens sowohl auf privater wie auf öffentlicher Ebene näher bringen. Neben Input-Statements der Referent*innen gibt es auch für das Publikum die Möglichkeit sich aktiv einzubringen und zu einer lebendigen Diskussionatmosphäre beizutragen.

Termin: Dienstag, 6. April, 18:00 – 19:30 Uhr

Zoom-Zugangsdaten: Meeting ID: 934 7557 3785, Passwort: 4Future

Programme

 

 

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© Scientists for Future

Netzwerk-Neuigkeiten: ReNeReB-Webdatenbank zu ressourceneffizientem und kreislaufgerechtem Bauen ist online

23.02.2021

Das Kooperationsprojekt ReNeReB, welches als digitales Best-Practice-Netzwerk zu ressourceneffizientem und kreislaufgerechtem Bauen im Rheinischen Revier agiert, betreibt seit 23.02.2021 eine eigene Webdatenbank. Expert*innen aus der Baubranche können kostenfrei ihr Unternehmen, Baustoffe und Bauteile, sowie Referenzgebäude mit Schwerpunkt auf Ressourceneffizienz und Kreislaufgerechtigkeit online stellen und sich zudem digital vernetzen. Betreut wird die Plattform von den Projektpartnern Faktor X-Agentur der Entwicklungsgesellschaft indeland GmbH, den AACHEN BUILDING EXPERTS e.V. (ABE) sowie der Juniorprofessur rezykliergerechtes Bauen der RWTH Aachen University.

 

© ReNeReB

Klima- und Ressourcenschutz Tool „KuRT“: Video-Tutorial jetzt online!

20.02.2021

Oft nachgefragt – nun ist es endlich verfügbar: Das erste Tutorial zum Klima- und Ressourcenschutz Tool, kurz „KuRT“. KuRT berechnet den Ressourcenverbrauch von Gebäuden unter Berücksichtigung der verwendeten Baustoffe und dem Energieverbrauch bei der Gebäudenutzung über 50 Jahre hinweg. Der größte Bonus des Tools: Es ist vergleichsweise einfach von Planenden und Bauherr*innen zu bedienen und schließt gleichzeitig alle wichtigen Parameter für eine aussagekräftige Bilanzierung ein. Entwickelt wurde das Tool von der Faktor X Agentur der Entwicklungsgesellschaft indeland. Bald werden weitere Tutorials folgen, die einzelne Bereiche von KuRT herausgreifen und in aller Kürze behandeln.

 

 

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Altes wird wiederverwendet – ReBAU fördert Projekt in Bedburg, die lokalen Medien berichten

28.01.2021

Ein Haus zum Wohnen und Arbeiten, das Materialien aus dem Rheinischen Revier wiederverwendet und ressourcenschonend einsetzt: Das ist die Vision der Architektin Astrid Dahmen in Bedburg. Eine Fachjury hatte das Konzept im Rahmen des „Innovation Call 1“ von ReBau für förderwürdig befunden. „Architektur war schon immer das Spiegelbild der Gesellschaft – im besten Falle eine Vision von dem, was möglich sein könnte. Der Strukturwandel gibt der Region die Chance und uns als ArchitektInnen die Verantwortung, Projekte zu entwickeln, die zeigen, dass qualitätsvolle Gebäude ökonomisch und ökologisch zukunftsweisend zu realisieren sind“, sagt Astrid Dahmen. Auch der Kölner Stadtanzeiger und die Rheinischen Anzeigenblätterberichten nun darüber.

 

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© dahmen architektur, Architektin Dipl-Ingin. Astrid Dahmen

Zweiter Expert*innenworkshop zum Zukunftsquartier: Fachpublikum gibt Planungsvorschläge

28.01.2021

Im Rahmen des ReBAU Projekts tagte am 28.01.2021 zum zweiten mal eine Runde von Expert*innen um sich mit dem Thema der ressourcenschonenden Siedlungsplanung am Beispiel des Zukunftsquartiers „Bartholomäus Pfädchen“ auseinanderzusetzen. Trotz Verlagerung des Events in den digitalen Raum, fand ein reger Austausch mit konstruktiven Denkanstößen für die ökologische Quartiersplanung statt. Die Expert*innenrunde setzte sich diesmal zusammen aus Vertreter*innen von Kommunen, den Revierknoten des rheinischen Reviers sowie einschlägigen Organisationen aus dem Themenbereich Energie- und Wärmeversorgung, Biodiversität und Landwirtschaft sowie Verkehr und Infrastruktur.

 

 

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© RWE

Schüler*innen werden bei ReBAU zu Expert*innen

20.01.2021

„Wenn der Strukturwandel in unserer Region erfolgreich sein soll, dann müssen wir diejenigen ins Boot holen, die er vor allem betreffen wird. Und das sind die jungen Menschen, die heute im Rheinischen Revier leben“, betont Brigitte Capune-Kitka, Vorsitzende von ANTalive. Genau das hat sich der gemeinnützige Verein mit dem Projekt „Jugend gestaltet den Strukturwandel“ zum Ziel gesetzt. Das ReBAU Team fungiert in diesem Zusammenhang als Ansprechpartner*in für Schüler*innen, die im Schuljahr 2021/22 ihre Ideen und Wünsche für ein beispielhaftes sozial-ökologisches Quartier einbringen werden.

 

 

Gebäudebewertung mit dem Resource-Score leicht gemacht

23.12.2020

Klaus Dosch (Leiter der ResScore GmbH sowie der Faktor X Agentur der Entwicklungsgesellschaft indeland) präsentierte online bei Architects for Future mit dem Resource-Score ein pragmatisches und allgemeinverständliches Label für ressourcen- und klimafreundliches Bauen. Der Resource-Score baut auf dem erprobten Faktor X System auf, hat Game-Changer-Potenzial für das Bauwesen und zeigt die Performance von Gebäuden im Hinblick auf die Klima-, Energie- und Rohstoffwende. Nach dem Vortrag war wie immer Zeit für eine Diskussion.

 

 

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Zweiter Workshop zum Zukunftsquartier in Schophoven (Inden) am 28.01.2021

22.12.2020

Nach unserer Expert*innenrunde im Herbst veranstaltet das ReBAU Team nun einen zweiten Workshop zum Zukunftsquartier „Bartholomäus Pfädchen“ am 28.01.2020, 10:00 – 13:00 Uhr (online). Die drei Kernthemen sind diesmal: Energie/ Wärme, Infrastruktur / Verkehr sowie Biodiversität / Agrobusiness. Neben Impulsvorträgen zu den drei Schwerpunkten werden wir mit den anwesenden Expert*innen in den Austausch gehen und Ideen für die weitere Entwicklung des Zukunftsquartiers sammeln.

Broschüre zur Veranstaltung

 

 

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Lageplan Schophoven mit Geltungsbereich © Faktor X Agentur, Janika Ketzler

ReBAU beim Online-Gespräch „Stadt/Land/Ressourcen“ I 08.12.2020 I 16:30 – 18:00

07.12.2020

Der Künstler*innenverein Forum Stadtpark lädt ein zum Online Gespräch in der Reihe „Stadt/Land/Ressource“, an welchem u.a. ReBAU Projektleiterin Magdalena Zabek teilnimmt. Ihr Vortrag widmet sich den Themen des Baustoff-Mining, Recycling und Re-Use in der Architektur. Das Format wird aufgezeichnet und zum nachträglichen Abrufen bereitgestellt.

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Forum Stadtpark_Grafik by Julia Hendrysiak

© Forum Stadtpark_Grafik von Julia Hendrysiak

ReBAu stellt sich vor: Besuch des neuen indener Bürgermeisters im Faktor X Haus

03.12.2020

Das ReBAU Team freut sich über die gute Zusammenarbeit mit Vertreter*innen der Gemeinde Inden. Diese wurde bestärkt durch einen Besuch des neuen indener Bürgermeisters Stefan Pfennings im Faktor X Haus in Inden am 3. Dezember. Ziel des Treffens war neben des Kennenlernens die Vorstellung von ReBAU sowie des Faktor X Prinzips.

 

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© Hannah Busing_Unsplash

Baubeginn von The Cradle

01.12.2020

Im Düsseldorfer Medienhafen hat der Bau des ersten Holzhybrid-Bürogebäudes der Landeshauptstadt begonnen.
ReBau prüft hier die Verwendung von Recyclingprodukten. Das von HPP Architekten im Auftrag von INTERBODEN geplante Gebäude trägt den Namen The Cradle und der Name ist Programm. Einzelne Bauelemente sollen nach Gebrauch wiederverwertet werden und der Einsatz von nicht rezklierbaren Materialien wird minimiert, der CO2-Ausstoß reduziert.

Auch der WDR hat nun über das außergewöhnliche Bauvorhaben berichtet.

 

 

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ReBAU auf der digitalen Projektlandkarte von REVIERa

26.11.2020

Die Plattform REVIERa der RWTH Aachen beschäftigt sich interdisziplinär mit den langfristigen Perspektiven des Strukturwandels im Rheinischen Revier. Dazu steht sie in engem Austausch mit Akteuren und Projekten im Rheinischen Revier, die den Strukturwandel sozial-ökologisch befördern.

Auf einer digitalen Projektlandkarte sowie in Form eines Booklets macht REVIERa nun die inzwischen rund 75 Projekte und Impulse sichtbar, darunter auch das ReBAU Projekt.

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© Lehrstuhl für Planungstheorie und Stadtentwicklung der RWTH Aachen

Auslobung Innovation Call #1 ReBAU

25.11.2020

Das ReBAU Projekt unterstützt mit dem Innovation Call #1 Planer*innen, die gemeinsam mit ihren Auftraggeber*innen ein prominentes Bauvorhaben nach den Prinzipien der Ressourceneffizienz und Kreislaufführung umsetzen möchten.

Der Zuschlag für die Förderung von kreislaufgerechten Planungsleistungen geht nach Bedburg: Das Architekturbüro Dahmen Architektur wird dort ein Büro- und Wohngebäude errichten und dabei vom ReBAU Team finanziell und beratend Unterstützung erfahren. Das Bauvorhaben setzt sich zum Ziel, wiederverwendete Bauteile und Recyclingprodukte zum Einsatz zu bringen und im Sinne der Circular-Economy zukünftige Verwendungsmöglichkeiten der Materialien mitzudenken. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und gratulieren!

 

 

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© dahmen architektur, Architektin Dipl-Ingin. Astrid Dahmen

ReBAU präsentiert sich auf der internationalen Beyond 2020 Konferenz

03.11.2020

Unter dem Titel „Evaluating Regional Strategies towards a Circular Economy in the Built Environment“ stellt Magdalena Zabek (Projektleiterin ReBAU) am 04.11.2020 das ReBAU Projekt auf der internationalen Konferenz für Nachhaltigkeit Beyond 2020 vor. Der Vortrag konzentriert sich darauf, ReBAU in den Kontext der UN Sustainabilty goals 2030 einzubetten. Die diesjährige Beyond Konferenz findet komplett online statt – Registrierungen sind noch möglich!

 

 

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„Quarks – Wissenschaft und mehr“ (WDR5) berichtet über ReBAU

22.10.2020

ReBAU und das Zukunftsquartier „Bartholomäus Pfädchen“ erwecken überregionale Aufmerksamkeit: Für einen Beitrag in der Radiosendung „Quarks – Wissenschaft und mehr“ traf sich das ReBAU-Team mit WDR 5  zu einem Ortstermin in Inden (Schophoven) sowie im Faktor X Haus. Magdalena Zabek und Klaus Dosch erläuterten dabei die besondere Bedeutung des ressourcenschonenden, kreislaufgerechten Bauens im Rheinischen Revier.

Hier zum Nachhören:

Beitrag im WDR 5

… und auf Spotify

 

 

 

WDR Interviews_Schophoven (3)

Olaf Schumacher (CDU-Ortsverband), Regina Dechering (Bauamt der Gemeinde Inden), Louisa Schmidt (WDR 5-Reporterin), Matthias Hahn (Ortsbürgermeister), Magdalena Zabek (ReBau ZRR) und Janika Ketzler (Faktor X-Agentur). (v. l. n. r.)

Netzwerk-Neuigkeiten: Podcast des BDA-Denklabor

15.10.2020

Klimawandel, Urbanisierung, Wohnungsnot sowie Digitalisierung und demographischer Wandel –  viele Krisen der heutigen Zeit sind direkt oder indirekt mit unserer gebauten Umwelt verknüpft. Für das BDA-Denklabor „Don’t Waste the Crisis“ sollen die vielfältigen Herausforderungen als Anlass dienen, gemeinsam mit anderen Disziplinen neu über Zukunft nachzudenken.

Ausgabe #7 beschäftigt sich mit dem Thema „Das Material der Stadt. Wie Re-Use die Architektur verändert“.

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BDA-Podcast

© BDA-Bundesverband

Netzwerk-Neuigkeiten: Ausstellung & Vorträge der Juniorprofessur Rezykliergerechtes Bauen, RTWH Aachen

14.10.2020

Die Juniorprofessur Rezykliergerechtes Bauen lädt Sie herzlich zu der Ausstellung mit Vorträgen „Bauprodukte im Kreislauf“ am 7. und 8. Dezember 2020 ein.

In der Online-Veranstaltung am 7. Dezember 2020 wird über Bauprodukte im Kreislauf, realisierte Beispiele kreislaufgerechter Gebäude und deren Materialien informiert (mit anschließender Diskussion) .

Am darauffolgenden Tag werden die Materialien der ökologischen Materialbibliothek Ecological Material Mini library (EMMy) im Foyer des Reiff Museums ausgestellt.

 

 

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Expert*innen-Workshop im Faktor X Haus: Leitfaden für Ressourceneffizienz im Bau erarbeitet

02.10.2020

Zusammen mit Expert*innen aus verschiedenen Institutionen, Gemeinden und Planungsbüros wurde am 30.09.2020 im Faktor X Haus der Leitfaden für das Prototypische Zukunftsquartier „Bartholomäus Pfädchen“ in Inden (Schophoven) überarbeitet. Ins Leben gerufen wurde der Workshop durch das Team des ReBAU Projekts.

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ReBAU in der IHK Aachen 10/2020

01.10.2020

Die IHK Aachen berichtet in ihrer aktuellen Ausgabe „Wirtschaftliche Nachrichten“ (S. 6) über ReBAU und unseren Innovation Call.

 

IHK Artikel

© IHK Aachen

Ausschreibung zu kreislaufgerechtem Bauen: Jetzt bis zu 42.000€ Unterstützung beantragen

17.09.2020

Im Rahmen des Projekts ReBAU werden Planer*innen gesucht, die gemeinsam mit ihren Auftraggeber*innen ein prominentes Bauvorhaben nach den Prinzipien der Ressourceneffizienz und Kreislaufführung von Rohstoffen sowie Bauteilen umsetzen möchten.

Einreichungsfrist: 15. Oktober 2020

Zu den Vergabeunterlagen und dem Vergabeportal

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© Cree GmbH Dornbirn

Zwei Förderprojekte – Ein gemeinsamer Startschuss: Kickoff für ReBau und ReNeReb

22.06.2020

Im Rahmen der Förderprojekte ReBAU (Regionale Ressourcenwende in der Bauwirtschaft) und ReNeReB (Regionales Netzwerk Ressourceneffizientes Bauen) entstehen im Rheinischen Revier ein Kompetenzzentrum sowie ein Akteursnetzwerk für ressourceneffizientes und kreislaufgerechtes Bauen.

Die gemeinsame Online-Auftaktveranstaltung beider Projekte fand am 22. Juni 2020 statt und richtete sich an Beteiligte aus Wirtschaft, Politik, Forschung und Verwaltung, die an diesem Zukunftsthema mitwirken möchten.

 

 

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